Es gibt viele Online-Anbieter von Bauskastensystemen, die leicht verständlich zu bedienen sind. Ich persönlich kann Ihnen das Programm Jimdo empfehlen. Dabei handelt es sich um einen Hersteller innerhalb der EU, was gerade im Datenschutz eine wichtige Rolle spielt. Aber es gibt noch weitere, wie zum Beispiel Wix oder Webnode.

Beispiel: Website mit Jimdo erstellt, Design: MNmarketing

massage-delcastillo.at

Falls Sie noch keine Zielgruppe definiert haben, sollten Sie sich überlegen wer Ihre Website konkret besuchen soll.

Beispiel: Wir verkaufen in Kürze von uns designte Produkte auf mnmarketing.at. Aber StartUps und Kleinunternehmer sind idR nicht auf der Suche nach Geschenkideen, wenn Sie unsere

Werbeagentur besuchen. Die Produkte verkaufen sich trotzdem gut. Nur nicht an diese KundInnen. Darum sprechen wir in unserem Online-Shop eine ganz bestimmte Zielgruppe an: regionale StartUps und KleinunternehmerInnen, die selber Produkte verkaufen wollen, Unterstützung im Marketing suchen und großen Wert auf regionale Einkäufe legen. Lesen Sie nach: mein Text im Shop richtet sich an diese Zielgruppe. Und an eine zweite. Vielleicht erraten Sie ja, welche es ist. 😉

Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen von Herzen: überlegen Sie sich für jede zukünftige Werbemaßnahme wer sie nutzen soll.

Menschen sind faule Leser. Darum sollten viele einfach verständliche Bilder und/oder Videos verwendet werden. Bei der richtigen Bildauswahl hübscht es außerdem das Design auf.

Tolle und teilweise sogar kostenlose Bilder kann man online erwerben. Plattformen wie iStock, Adobe Stock uvm. bieten super Bildmaterial zum Kauf an. Bei Nutzung dieser Bilder achten Sie bitte auf die jeweiligen Anforderungen. D.h.: suchen Sie auf den Plattformen auch nach den Informationen ob und wie die Bilder anschließend auf Ihrer Website gekennzeichnet werden müssen, um keine rechtlichen Probleme zu bekommen.

Es gibt auch Plattformen, die kostenlos top Bilder zur Verfügung stellen. Ich persönlich bevorzuge pixabay.com. Aber es gibt noch viele mehr, wie zum Beispiel Pexels oder Negative Space.

Nicht einfach Bilder von Google verwenden! Achtung: das kann teuer werden.

Verwenden Sie niemals Bilder auf Ihrer Website, von denen Sie nicht genau wissen ob diese verwendet werden dürfen. Urheberrecht ist das Stichwort. Wir sprechen hier von Strafen in der Höhe von mehreren tsd. €.

Gehen Sie auf Nummer sicher und erwähnen Sie alle Urheber im Impressum.

Alles zum Thema Bild gilt übrigens auch für Videos.

Eine meiner Lieblingsstellen: der Text. Wieder gilt: wir Menschen sind faule Leser. Meiner Meinung nach ist es eine der größten Herausforderungen eine Website mit genug Text zu befüllen, der

a) die Leser informiert,

b) die Leser nicht mit vielen Wörtern überfordert,

c) und genug Inhalt hat, damit Google die Seite als interessant genug einstuft, um sie zu listen.

Beim Texten gibt es Vieles über das ich Sie gerne informieren würde. Aber das würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Darum hier zusammengefasst meine Tipps an Sie:

• Lesen Sie vor dem Verfassen des Textes meine Literaturempfehlung zum Thema Suchmaschinenoptimierung.
• Halten Sie sich kurz.
• Versuchen Sie mit den Inhalten Ihr Kommunikationsziel zu erreichen.
• Überlegen Sie sich, ob der Text auch für die Zielgruppe interessant ist.
• Denken Sie darüber nach, was Sie jetzt noch kürzen können.
• Vermeiden Sie Rechtschreibfehler.

oder: Wie man auf Google gefunden wird

Wenn Ihre Website auf Google gelistet werden soll, sind die oben genannten Punkte ein guter Grundstein. Aber noch nicht die Lösung. Die Suchmaschinenoptimierung braucht nämlich etwas Zeit und KnowHow. In diesem Fall möchte ich Ihnen eine Literatur empfehlen, die meiner Meinung nach schnell, einfach und halbwegs verständlich erklärt, wie man seine Website nach den Anforderungen von Google aufbaut: „Suchmaschinenoptimierung“ von Bastian Sens.

Ein wirklich toller Ratgeber zu diesem Thema und auch als günstiges eBook erhältlich.

Im besten Fall lesen Sie dieses Buch bereits vor der Verfassung Ihrer Web-Texte. Es wird Ihnen helfen.

 Ich verstehe alle UnternehmerInnen, die ihre Website selber gestalten möchten oder ihre Freunde darum bitten. Immerhin habe ich meine Website auch selber gestaltet (mit Jimdo übrigens). Und gerade als StartUP schont man gerne die Geldbörse.

Aber das Thema „Rechtliches“ ist der einzige Punkt an dem ich Ihnen ernsthaft empfehle einen professionellen Webdesigner aufzusuchen.

Es ist wichtig, dass Ihre Website ein branchenkorrektes Impressum, eine Datenschutzerklärung, (AGBs, Lieferbedingungen, Widerrufserklärungen, usw.) beinhaltet.

Zudem müssen Sie die Cookie-Richtlinien beachten. Was bedeutet, dass Sie wissen sollten was das überhaupt ist und wie man das programmiert. Gute Webdesigner wissen über diese Anforderungen Bescheid und stellen die Website von vornherein rechtskonform ein.

Tolle branchenspezifische Textvorlagen zu den oben genannten Pflichtangaben finden Sie auf der Website der WKO.

Bitte beachten Sie die rechtlichen Anforderungen. Ansonsten kann auch das sehr teuer werden.

1. Selbsterklärende Websiteprogramme wie Jimdo, Wix und Co sind sehr empfehlenswert, wenn man sich seine Website selber aufbauen möchte.
2.  Vorab sollte man sich immer überlegen wer die Website besuchen soll. Stichwort: Zielgruppe.
3.  Außerdem ist es sinnvoll Ziele zu definieren, die man mit dieser Werbemaßnahme erreichen will: Was soll die Zielgruppe auf/mit Ihrer Website machen?
4.  Das Auge isst mit. Professionelle Bilder und Videos sorgen für einen guten Look. Geheimtipp: Sieben und Weniger ist mehr. (Wer diesen Blog gelesen hat weiß Bescheid. Texte sollten so kurz wie möglich, aber so lang als nötig sein. Informative Seiten sind gut für die Suchmaschinenoptimierung.
5.  Suchmaschinenoptimierung kurz und knapp erklärt.
6. Wenn Sie auf Google gefunden werden wollen, empfehle ich Ihnen das Buch „Suchmaschinenoptimierung“ von Bastian Sens zu lesen und umzusetzen.
7.  Rechtliche Anforderungen beachten. Suchen Sie einen professionellen Webdesigner auf oder informieren Sie sich diesbezüglich.