Laut Statistik Austria stellen 50% der Neugründer in Österreich ihren Betrieb nach 5 Jahren wieder ein.
Machen Sie es besser!
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich nun mit der Unterstützung von Startups im Bereich Marketing. Meine Mission: jedes neue Unternehmen bereits von Beginn an klar positionieren, ein einzigartiges Branding (= Logo, Website, uvm.) kreieren und Tipps für einen erfolgreichen Start mitgeben. Tatsächlich stehen einige UnternehmerInnen bereits in ihren Startlöchern. Dann stellt sich heraus, dass ihre Firma zum Scheitern verurteilt ist, wenn sie nicht von Beginn an etwas ändern.
Es gibt viele gute Ideen, die sich gut verkaufen lassen. Aber keine Idee lässt sich verkaufen, wenn sie nicht konkret genug ist. „Puh, darüber habe ich noch nie nachgedacht“, ist leider viel zu oft eine Standard-Antwort, bei Fragen zu den Themen Zielsetzungen, Preisvorstellungen oder definierte Produkt- und Leistungsangebote.
Dann stelle ich eine für mich sehr wichtige Frage: Was genau willst du denn verkaufen? Tatsächlich fällt es vielen NeugründerInnen schwer, diese Frage zu beantworten.
Hier die Top 4 meiner persönlichen Fragestellungen, die man sich als Startup überlegen sollte, um seinem Erfolg einen Schritt näher zu kommen:
Was wollen Sie bis wann mit Ihrem Unternehmen erreichen, und was müssen Sie dafür tun?
Wenn man nicht weiß, dass man beispielsweise in 5 Jahren einen Umsatz von 90.000 € erreichen will, ist es quasi unmöglich seine Maßnahmen erfolgreich zu planen. Selbes gilt auch für langfristige Zielsetzungen. Ohne Ziel vor Augen, ist das Risiko seine Wirtschaftlichkeit zu übersehen sehr hoch.
Wer soll das Produkt bzw. die Leistung kaufen?
„Jeder der es kann“, höre ich bei dieser Frage ganz oft. Sicher. Das wäre der Optimalfall. Aber für wen und wofür soll dann Werbung gemacht werden? Macht es Sinn Klamotten für fünfjährige Kinder im Malbuch zu bewerben, oder sollte man doch die Eltern des Kindes auf das Produkt aufmerksam machen? Es ist für Ihr Unternehmen viel wirtschaftlicher, wenn Sie sich ungefähr ausmalen wer Ihre Zielgruppe ist. Nur so können Sie Maßnahmen und Investitionen gewinnorientiert um- und einsetzen.
Was können KundInnen bei Ihnen erwerben/kaufen?
Denken Sie zum Beispiel an manche Websites: viele davon kommunizieren nicht einmal was genau das Unternehmen eigentlich anbietet. So verliert man ganz schnell potenzielle KundInnen. Vermeiden Sie das! Definieren Sie für sich und Ihre Zielgruppe ganz konkret was man bei Ihnen kaufen kann.
Was macht die Konkurrenz?
Ich bin kein Fan von dem Wort „Konkurrenz“, aber in diesem Fall passt es ganz gut. Angenommen Sie produzieren Joghurts. Mmmhh…. wieder ein Erdbeerjoghurt mehr im Kühlregal des Geschäfts. Macht das Sinn? Klar, aber nur wenn es sich um ein Erdbeerjoghurt handelt, für welches die Erdbeeren nur bei Vollmond gepflückt werden. Das sorgt nämlich für mehr Geschmack.
Verstehen Sie worauf ich hinaus will? Wenn Sie Ihren Mitbewerb kennen – und nur dann – können Sie sich von ihm differenzieren und Ihrer Zielgruppe Argumente liefern, wodurch Sie sich von anderen Unternehmen unterscheiden. Auch das trägt einen Teil für den Erfolg Ihres Unternehmens bei. Tipp: Ehrlichkeit währt am längsten. Darum empfehle ich bei der Differenzierung auf ehrliche Kommunikation zu setzen.
Natürlich gibt es noch viele weitere Themen, mit denen man sich auf dem Weg zur Selbstständigkeit beschäftigen sollte. Aber diese 4 sind gerade für den Aufbau der Werbekommunikation sehr wichtig und helfen auch dabei, sich ein klares Bild für sein Unternehmen zu schaffen.
Sind Sie auf dem Weg zur Selbstständigkeit? Dann empfehle ich Ihnen diese Fragestellungen für sich zu beantworten.
Tipp 2: Wenn Sie zu mir kommen und die Antworten bereits liefern können, sparen wir uns Zeit und Geld beim kreieren Ihres Markenauftritts.
Gerne helfe Ich Ihnen auch beim Beantworten dieser Fragen. Einfach Termin vereinbaren. Ich freue mich schon auf Sie
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